Schriftgrösse ändern

Know-How und Verschiedenes

Das Malaxit-Oloid

Das Malaxit-Oloid ist ein fröhlich-nutzloses Ding mit dem man seine Gedanken etwas abschweifen lassen kann – es muss nicht immer alles technisch und ernst sein ...

Es ist kein Schuhspanner, auch kein neues Modell eines Raumschiffes von StarTrek. Nein, es ist ein Oloid.

Das Oloid wurde 1929 von Paul Schatz entdeckt. Er hat dies relativ spät, 1970 in der Schweiz unter der Bezeichnung «Hilfsmittel zur Erzeugung einer taumelnden Bewegung» patentieren lassen (Nummer 500'000). 

Paul Schatz hat das Oloid im Rahmen seiner Studien über die Inversionskinematik und des umstülpbaren Würfels entdeckt. 
Konkret hat er die Bewegung einer Linie zwischen zwei Punkten auf dem Würfel während der Umstülpung angeschaut, dies hat dann das Oloid ergeben. 

Man kann sich das Oloid auch vorstellen wie eine Kugel die auseinandergezogen wurde: 

  • Man hält die Kugel mit der rechten Hand am Nord- und Südpol 
  • Man hält die Kugel mit der linken Hand an West und Ost
  • Nun Zieht man die Hände um eine Radiusbreite ausenander
  • Voilà: ein Oloid

Es gab Anstrengungen auf der Basis des Oloids eine verbesserte Schiffsschraube zu entwickeln. Dies ist allerdings im Sand verlaufen.

Das Quadrat

Wenn man das Oloid von der Seite der Kante anschaut, so sieht man den Umriss eines Quadrates. Man muss sich allerdings Mühe geben und das Oloid hin- und herbewegen. Oft auch gegen die Intuition. 

Ein Bild davon zu machen ist eine Herausforderung, da auch die Position der Linse und die Distanz eine Rolle spielen. Wir haben das Oloid auf Seidenpapier gestellt und ein Bild davon gemacht, aber es hat nicht ganz gereicht:

Was kann es?

Das perfekte Oloid kann schon auf einer leicht geneigten Ebene herunterrollen.

Es wackelt dabei zwar fröhlich hin- und her, aber wenn man genau hinsieht stellt man fest, dass es in einer geraden Linie rollt. Zudem rollt das Oloid auch auf einer ebenen Fläche recht weit, wenn man es anschubst. 

Auf sehr glatten Oberflächen gerät das Oloid leicht ins Rutschen, Glas oder poliertes Holz sind nicht geeignet. Eine leicht raue Fläche wie sie ein typischer Esstisch aufweist, ermöglicht ein gutes rollen. Oder doch eher ein gutmütiges hin- und herwatscheln.

Weshalb rollt es so gut?

Das Oloid hat seinen Schwerpunkt im Zentrum der Masse. Während der gesamten Roll-Bewegung ist der Schwerpunkt – wie bei einer Kugel – immer auf derselben Höhe. Dadurch wird im Prinzip keine Energie verbraucht beim Rollen, von den Haftungs- und Reibungsverlusten mal abgesehen.

Warum bleibt es dann immer auf der Seite liegen?

Eine Kugel kann man auf jede Weise hinlegen, sie rollt nur, wenn die Grundlage nicht waagerecht ist. Das Oloid hat zwar den Schwerpunkt wie die Kugel immer auf derselben Höhe, aber es gibt nur vier Positionen wo das Gleichgewicht stabil ist.

Wenn es auf einer der Kanten liegt, so ist das Oloid zwar im Prinzip im Gleichgewicht, dieses ist aber labil. Eine kleine Bewegung genügt um es wieder in Bewegung zu setzen, sodass es wieder auf einen der stabilen Gleichgewichtspunkte geht.

Kommt hinzu, dass unsere Oloiden leider nicht ganz die ideale Form aufweisen und das Holz nicht überall gleich schwer ist. Der eingravierte Schriftzug hilft auch nicht, er sorgt dafür, dass zwei der stabilen Schwerpunkte bevorzugt werden. Ein günstiger Zufall sorgt dafür, dass bei beiden stabilen Schwerpunkten der Malaxit Schriftzug oben zu liegen kommt. Zufälle gibt es ...

Wie rollt man es am Besten?

Das kommt etwas auf das Gewicht an, bei unseren Oloiden gilt: je heller das Holz umso leichter ist es auch.

  • Die leichteren Oloide können gut angeschoben werden, wenn man von unten leicht an die Kante tippt. 
  • Die schwereren Oloide schiebt man besser oben über die Fläche zwischen den Kanten an. Dies funktioniert auch bei den leichteren Oloiden.

Typischerweise rollen sie auch nicht dorthin wo man denkt, mit der Zeit erhält man aber ein Gefühlt dafür. 

Ist das Oloid auch für Kinder geeignet?

Das Holz ist naturbelassen, wurde aber am Schluss eingeölt. Hierfür wurde ein Öl verwendet, welches auch in der Lebensmittel Branche zum Einsatz kommt. Wenn ihr dreijähriges Töchterchen fröhlich am Oloid rumknabbert geschieht ihr also nichts. Allerdings wird es dem Rollverhalten nicht helfen. Aber wer weiss, vielleicht entsteht so ein neuer stabiler Gleichgewichtspunkt. 

Wo kann ich weitere Oloiden erhalten

Die Oloiden wurden in einer Schweizer Schreinerei hergestellt und sind nicht ganz günstig. Die Maschinen können viel erledigen, aber Handarbeit ist nach wie vor gefragt. 

Falls gewünscht geben wir ihnen aber gerne den Kontakt weiter.

IT Security Standards in der Strombranche

In der Strom- / Energiebranche gibt es verschiedene IT Security Standards, welche umgesetzt werden können. Alle haben dasselbe Ziel:

Schutz der kritischen Infrastruktur vor Angriffen, Fehlmanipulationen und Ausfällen.

Je nach Struktur der Firma macht der eine oder andere Standard eher Sinn, sobald dieser definiert ist, sollte er so konsequent wie möglich umgesetzt werden.

Dies kann unabhängig von einer späteren Zertifizierung erfolgen, das Ziel ist in erster Linie die höhere Sicherheit.

Im angehängten Dokument Infoblatt finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Standards in der Strombranche.

Auswahl wie auch Umsetzung eines Standards sind selten einfach, da es die bestehenden Systeme und Prozesse zu integrieren gilt. Zudem muss das Vorgehen breit abgestützt und intensiv kommuniziert werden. ansonsten ist mit internen Widerständen zu rechnen. Es entstehen sehr schnell Kosten, obwohl der Gewinn an Sicherheit nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, dies kann mit intelligentem Reporting angegangen werden.

Wir erklären Ihnen gerne etwas genauer, wo die Unterschiede und Gewichtungen sind, und erarbeiten mit Ihnen zusammen das Vorgehen zur Auswahl und Umsetzung eines Standards.

Auch hier gilt: eine Zertifizierung nach einem Standard ist nicht ein Ziel! Das Ziel soll sein, die eigene Infrastruktur kontinuierlich zu verbessern. Der Standard hilft dabei. 

IT Security Standards in der Strombranche

Neuer Mobile-Service Provider

Es gibt gute Gründe einen neuen Mobile- Service Provider zu evaluieren:

  • Kosten
  • Vereinfachung der Abonnement Struktur
  • Support / Service
  • Anforderungen der Firmenzentrale

Was auch immer die Gründe sind, Sie haben sich nun also dazu entschlossen, Ihre Firmen- Abos zu einem anderen Mobile Anbieter zu zügeln.

Es gibt einige Punkte die während der Migration beachtet werden müssen:

  • Information der Nutzerinnen und Nutzer
  • Unterhalt vom Inventar der mobilen Abos
  • Betrieb
  • Zustellung der SIM Karten
  • Planung der Umschaltung
  • Spezial- Mobiles / Alarmierungs- Systeme
  • Abdeckung In-House und bei den Mitarbeitenden zu Hause
  • Bestell-Prozesse
  • Kosten-Kontrolle / Auswertungen
  • Interne Verrechnung
  • Zusatz-Angebote für Mitarbeitende

Lesen Sie im angehängten Infoblatt mehr über die verschiedenen Punkte

Ja, es ist eine lange Liste, aber es ist durchaus machbar.

Wir haben Erfahrung im Leiten von Projekten zur Migration von bis zu 3‘500 Abonnementen zu anderen Mobile- Service Providern und unterstützen auch gerne Sie bei Ihrer Migration.

Hier finden Sie die Informationen in PDF-Form:

Migration Mobile-Service Provider

Personalverleih

Der Einsatz von temporären Mitarbeitenden im Personalverleih hat sich in den letzten Jahren auch in der Informatik-Branche stark verbreitet.

So ergibt sich die Möglichkeit für Firmen, mittelfristige Engpässe bei Betrieb und Projekten zu vermeiden. Die temporären Angestellten haben die Möglichkeit, neue interessante Firmen und Projekte kennenzulernen.

Diese Art der Anstellung hat für alle Seiten Vor- und Nachteile, die Risiken werden im Vergleich zu einem normalen Arbeitsvertrag auch anders verteilt.
 

Dauer des Engagements

Kurze Einsatzzeiten (weniger als zwei oder drei Monate) sind in der Informatik häufig kontraproduktiv, da die Einarbeitungszeit relativ hoch ist. Dementsprechend sind die temporären Mitarbeitenden während dieser Zeit auch nicht produktiv genug.

Für längere Engagements lohnt es sich aber, dass die temporären Mitarbeitenden geprüft und interviewt werden. Die Abläufe sind schon nahe an den Rekrutierungs-Massnahmen für interne Mitarbeitende.

Kosten

Es versteht sich von selbst, dass intern angestellte Mitarbeitende tendenziell günstiger sind als temporäre Mitarbeitende mit ähnlichem Wissen und Fähigkeiten.

Machen Sie sich daher keine Illusionen: es wird mittel- und langfristig nicht günstiger.
 

Verpflichtungen & Verträge

Bei temporären Mitarbeitenden ist es üblich, dass die Verträge zwischen Kunde und Verleiher sehr kurzfristig kündbar sind.

Dies gibt dem Kunden den Vorteil der Flexibilität.

Allerdings hat auch der Verleiher mit dessen Mitarbeitenden tendenziell ähnliche Konditionen. Es kann daher sein, dass temporäre Mitarbeitende recht kurzfristig abspringt.
 

Fairness & Transparenz

Erhalten alle involvierten Parteien auch einen gerechten Anteil? Stimmt das Verhältnis von Anforderung zur Entschädigung? Stimmt es auch noch für zukünftige temporäre Mitarbeitende?

Transparenz der Kosten und der Margen in der gesamten Kette Kunde – Personalverleiher – temporäre Mitarbeitende sorgen dafür, dass alle Beteiligten die Randbedingungen kennen. Missverständnissen oder Unzufriedenheit im finanziellen Bereich kann mit Transparenz entgegengesteuert werden.

Im angehängten Dokument finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Punkte im Zusammenhang mit temporärem Personal / Personalverleih.

Wir unterstützen Sie gerne, sofern auch Sie temporäres Personal im Bereich Informatik benötigen – transparent und offen!

Hier finden Sie die Informationen in PDF-Form:

Personalverleih als Teil des Ganzen